Der Schwan

Der Schwan

Der Schwan

Ich bin gerade tief berührt und dankbar. Es passieren Dinge in meinem Leben, die genial zusammen passen, für mich ein rundes Bild ergeben und etwas Großes darstellen! 

Der Titel der astrologischen Ausführungen über den Skorpion von Silke Schäfer für 2020 heißt „Mit Paukenschlag Richtung Wende“. 

Vom 10. September bis 14. November lief der Powerplanet Mars rückläufig. Hier ging es um das angeregt werden, aus dem bisherigen Rahmen auszubrechen, die Komfortzone zu verlassen und mit grosser Kraft etwas Neues auf die Beine zu stellen. Der rückläufige Mars sorgte dafür, dass der Handlungsdruck größer wurde, so dass ich vielleicht sogar ZWEI Schritte weiterkomme. Yeeesss, ich habe es gespürt… die letzten Wochen waren anders, aktiver, umwälzender, kraftvoller. 

Der Fokus richtete sich in dieser Zeit dabei auf Klarheit schaffen, aufräumen (hab alle meine Ordner ausgemistet und mit neuen Registern versehen) und neu beginnen, und dort zu Einsichten zu kommen, wo es nichts mehr zu tun gibt. 

Das magische Datum des Endes dieses Zyklus war der 14. November, mein Geburtstag! Seither wandert der Mars wieder vorwärts und die Astrologie sagt, es könnte nun kein Halten mehr geben. Es kommt ein neuer, befreiender Schwung! 

Und HEUTE hat mir das Universum dann noch ein Zeichen geschickt!!! 

An meinem geliebten Starnberger See, im Angesicht meiner geliebten Berge und der Sonne, schwamm ein Schwan bis direkt vor meine Füße. Er stoppte, trompetete, baute sich in seiner VOLLEN GRÖSSE direkt vor mir auf und zeigte mir seine ausgebreiteten, prachtvollen Flügel. Ich weiß, er kam zu mir, er wollte mir etwas sagen! UND als die Sonne unterging kam er noch einmal, wieder direkt vor meine Füße und wiederholte das Spiel, ganz als ob er seinem Erscheinen und seiner Bedeutung als Krafttier noch einmal Nachdruck verleihen wollte. 

Jeanne Ruland beschreibt den Schwan für Inspiration, Verwandlung, Integration und dem Verlassen des Schattendaseins stehend. Er fordere mich auf zur Meditation, zur Innenschau, damit ich zu meiner spirituellen Natur, zu aufrichtiger Selbstliebe, zu Lebensfreude und zu Vertrauen in meine Intuition und Gefühlswelt finde. Wow!!! 

Er helfe mir Stück für Stück das abzustreifen und hinter mir zu lassen, was nicht meiner wahren Natur entspricht. Er verleihe mir Mut und Ausdauer und fordere mich auf, beharrlich meinem Seelenweg zu folgen und bei der Wahrheit zu bleiben. 

Der Schwan will mich in meine Mitte bringen und mein wahres ICH zu sehen. Er fordert mich auf, mich selbst zu entdecken und mein eigenes Licht zu sehen. Es ist Zeit, aus der Dunkelheit aufzutauchen und sie hinter mir zu lassen! „Sei ein Vorbild und lasse zu, dass dein Leben leicht und unbeschwert sein darf, denn nur dann können die anderen erkennen, dass es auch für sie erreichbar ist. Deshalb frage dich nun: ‚Was kannst du gut? Worauf bist du stolz? Welche Fähigkeiten besitzt du? Worin unterscheidest du dich von anderen Menschen… und worin noch… und worin noch?“ (Die Waldfrau)

Der Schwan ist an meiner Seite und berührt mein Herz, wenn es an der Zeit ist, den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Er steht für Wachstum und Entwicklung meiner Seele. Bääääm 

Meine Affirmationen ab sofort sind: „Ich lebe und integriere jetzt mein gesamtes Potential im Leben.“ „Ich entfalte jetzt die Kraft meiner Seele und folge meiner Intuition.“ Danke Jeanne

Und das Beste kommt zum Schluss: Der Schwan als Krafttier trägt das Geheimnis einer glücklichen, langjährigen Partnerschaft in mein Leben. Und das einen Tag nach meinem Geburtstag, an dem ein neues Lebensjahr angefangen hat. 

Ich bin zutiefst ergriffen!!!

 

Dein Gipfelcoach

Lenggrieser Hütte – Neu anfangen!

Lenggrieser Hütte – Neu anfangen!

Lenggrieser Hütte – Neu anfangen!

Fragst Du Dich in letzter Zeit auch öfter, ob Du die jetzige Zeit nutzen solltest, um ganz neu anzufangen, um die Perspektive zu wechseln. Denkst Du jeden Tag darüber nach, was Dir noch alles möglich ist.

Möchtest Du Veränderung, einen Neubeginn und vielleicht sogar Deinen Traum leben? Suchst Du Deine Erfüllung?

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Jede Krise birgt eine Chance und Wachstum findet nur in der Krise statt! Warum das so ist? Weil wir nicht nach Veränderung streben, wenn es uns gut geht.

Gerade jetzt öffnen sich viele Menschen für ihre persönliche Entwicklung, für die Welt hinter ihrem Tellerrand. 

Ich möchte diese Krise zum Anlass nehmen, um zu wachsen, um stärker zu werden und auf mein ganz persönliches next level zu kommen. 

Wenn Du das auch möchtest, komm mit mir. 

Bei einem flotten oder gemächlichen Aufstieg … je nach Kondition und Gusto…irgendwo in den bayrischen Voralpen kannst Du Dir Deine Sorgen rauspusten, Deinen Körper spüren, Gefühle fühlen und Antworten auf dem Weg finden. Und auf dem Gipfel bei sagenhaften Ausblicken die Seele baumeln lassen.

Ich bin wirklich sehr, sehr dankbar an einem so schönen Fleckchen Erde leben zu dürfen und möchte Dir gerne die Magie der Berge zeigen. 

Mein letzter Ausflug wurde gekrönt von Spinatknödeln und einem Radler auf der Lenggrieser Hütte im Angesicht des Sonnenuntergangs. 

Was wünscht Du Dir am allermeisten? Und wie möchtest Du aus dieser Krise hervorgehen?

Melde Dich einfach per Telefon, Mail, Messenger, Insta… und wir machen kurzfristig ein Bergdate aus. 

Ich freue mich auf Dich. 

Dein Gipfelcoach

Karwendel – Es ist wahr!

Karwendel – Es ist wahr!

Karwendel – Es ist wahr!

Seit ein paar Tagen spürte ich diese über uns allen schwebende, schlechte, niedere Energie so stark, dass es mir schwer fiel noch Freude und Spaß zu haben, ja das Leben zu genießen und mir freudig meine Zukunft vorzustellen.

Es wurde zunehmend schwieriger für mich, mir mit vollem Elan und ganzem Einsatz mein Business aufzubauen. Wohl wissend, dass meine Gedanken meine Realität werden, befand ich mich dennoch in selbigem Strudel. Was wird aus unserer Welt? Wird die Wahrheit ans Licht kommen? Werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden? Was wird aus unseren Kindern? Ist diese Welt noch lebenswert?

Fragen, die ich mir so nie vorher gestellt habe! Ich bin grundsätzlich davon überzeugt, dass es das Leben gut mit uns meint. Ich weiß, dass das Universum uns das liefert, was wir aussenden. Ich bin optimistisch und glaube an eine höhere Ordnung. Und trotzdem hat mich diese Krise jetzt gepackt.

Und weil ich auch weiß, dass Gefühle gefühlt werden wollen, lasse ich den Schmerz, die Fassungslosigkeit und die Traurigkeit zu. Heilung findet nur statt in der Annahme. Alles was ist darf sein. Und was sein darf, kann sich verändern! 

Und so zog ich los… gestern mit meinen Bergbuddies… um einen Tag auf dem Berg zu verbringen, in der Stille, um Abstand zu gewinnen und meine Mitte wieder zu finden.

Es war eine kluge Entscheidung. 

Das Karwendel ist ein besonders schönes Fleckchen Erde. Die Bergsilhouetten sind gigantisch, die Gipfel ragen imposant in den Himmel und leicht überzuckert oder schneebedeckt sind sie besonders schön.

In herbstlichem Ambiente stiegen wir die ersten 500 hm auf bis der erste Schnee kam. Bald wurde es immer mehr und schließlich stapften wir durch kniehohen Schnee über das Satteljoch und mussten teilweise sogar spuren. 

Die Ruhe, die gedämpften Geräusche und das Knarzen des Schnees übertönten unser Schweigen. Die Gedanken bekamen eine neue Bedeutung. Die Unverwüstlichkeit der Berge, ihre Stabilität und ihr Sein haben mir wieder Kraft gegeben. Die Natur ordnet den Geist! 

Mein Fazit von diesem Tag: Wir befinden uns an der Schwelle zu etwas Neuem. Und um Neues entstehen lassen zu können, muss erst das Alte sterben. Es wird nicht mehr so werden wie vorher und das ist gut so. Wir dürfen darauf vertrauen, dass das Neue gut und uns dienlich ist, dass der Weg weiter geht. 

Wichtig dabei ist, dass wir bei uns bleiben und an uns glauben. Wichtig ist, dass wir auf unsere Intuition vertrauen und uns ernst nehmen mit allem was wir in uns tragen und fühlen. Es ist wahr! 

Dein Gipfelcoach

Falkenhütte in Sicht

Falkenhütte in Sicht

Falkenhütte in Sicht

Es war der 27. September 2020 und es sollte eine Herbstwanderung von der Eng zur Falkenhütte im Karwendel werden.

In München und im Voralpenland hatte es 2 Tage lang geregnet und es war auf einmal sehr kalt geworden. Am Sonntag zuvor waren wir noch auf dem Staffelsee beim Standup-Paddeling und sind geschwommen!

Wir haben mit überzuckerten Gipfeln gerechnet…

Aber das war immer noch weit entfernt von der Realität. Es war WINTER, schon auf 1200 m über N.N. Der Wanderparkplatz war vom Schneeräumer freigeschaufelt und als wir aus dem Auto stiegen, wären wir fast in der Waagerechten gelandet, Glatteis im September.

Aber auch eine Winterwanderung hat ihren Reiz. Ausgerüstet waren wir wie immer gut, Goretex-Schuhe, Grödeln, wenn es ganz schlimm geworden wäre, warme Jacke, Windbreaker, Mütze, Handschuhe.

Und so machten wir uns auf den Weg durch eine surreale Landschaft mit bis zu einem halben Meter Schnee und noch voll begrünten Bäumen und Sträuchern. Das Wetter war mega… strahlend blauer Himmel, nur ein paar fluffige Wölkchen, die Sonne angenehm warm.

Wie gut ist es, wenn die Umstände nicht als Begrenzung wahrgenommen werden.

Nach 2 Stunden kamen wir zu einem Sattel, von dem aus wir in der Ferne die Falkenhütte sahen. Ein Schild gab die Zeit bis dorthin mit einer weiteren Stunde an. Normalerweise kein Ding, aber puh… der Weg am Rande einer Felswand lag durch die schon tief stehende Sonne komplett im Schatten und hier oben pfiff der Wind, so dass die Spuren von ein paar wenigen Vorreitern bereits wieder verblasen waren. 

Es kam der Gedanke nach Umkehren auf… aber wir wollten doch die Umstände nicht als Begrenzung wahrnehmen.

Wir begannen eine neue Spur anzulegen. Eine Stunde Gehzeit im Normalfall kann schnell 1 1/2 oder 2 Stunden durch kniehohen Schnee werden. Der eiskalte Wind im Schatten der senkrecht aufragenden Gipfel kroch durch jene Kleidungsstücke, die dann doch noch nicht hundertprozentig wintertauglich waren… brrrr.

Nach 10 Minuten und um 1 Uhr Mittag erneute Beratschlagung… wir wären um frühestens 17.00 wieder hier an dieser Stelle und um 18.30 im Tal… also Abbruch… wieder mal schweren Herzens, aber vernünftig.

Wir kehrten für eine kurze Rast und ein Fotoshooting zum Sattel zurück, stiegen in der hier warmen Nachmittagssonne ab und gönnten uns in der Engalm im Tal unsere wohlverdiente Jause.

Alles richtig gemacht oder Ziel nicht erreicht?  Diese Frage stelle ich mir immer wieder in solchen Situationen. Wäre es falscher Ehrgeiz gewesen oder sollte man seine Komfortzone auch hier verlassen? 

Dein Gipfelcoach

Kleine Verwall-Runde – Teil 4: Mut

Kleine Verwall-Runde – Teil 4: Mut

Kleine Verwall-Runde – Teil 4: Mut

10. September 2020: Der letzte Tag brach an und wir beschlossen, ihn in vollen Zügen zu genießen und nicht an das zu denken.

Der erste Teil ging hauptsächlich auf einer einfach zu begehende Forststraße leicht aufwärts. Eine wunderbare Gelegenheit, um noch einmal zu reflektieren und auszutauschen, was die letzten beiden Tage mit uns gemacht haben. 

Wir fragten uns, ob es ein Hauptthema gibt, das auf dieser „Reise“ noch losgelassen werden möchte und ob dies Mut erfordert. Mut für Veränderung, Mut, den nächsten Schritt zu gehen, Mut die Komfortzone zu verlassen. 

Heute waren ein paar Wolken am Himmel. Die Berge sahen in Watte gehüllt noch mystischer aus und die Schönheit der Natur war ein Traum. 

Nach einer Weile kamen wir an einen unglaublich kraftvollen Ort mit riesengroßen Felsformationen, der uns einlud, eine Mut-Meditation zu machen. Jede suchte sich einen für sie passenden Platz und lauschte, der mit Musik unterlegten von mir gesprochenen Meditation mit Kopfhörern. 

Und auch hier machte es wieder bääääm … nach dieser Einheit waren wir gerüstet für unseren weiteren Weg, den Weg bergauf über 3 Gipfel, einen Grat entlang zurück zu unserem Ausgangspunkt und für die nächsten Schritte auf unserem Lebensweg!

Danach ging es steil bergauf, meine Truppe war wieder. Aber es kam noch besser…

Am Grieskogljoch angekommen sahen wir den Grieskogl Gipfel, der ohne Steigung, aber mit leichter Kraxelei zu bezwingen war. Er war nur ein Abstecher und so gelangten wir zu dritt schnell ohne Rucksäcke zum Gipfelkreuz und konnten den Ausblick steil ins Tal nach Galtür genießen. Susanne genoss derweil die Aussicht vom Joch.

Wieder vereint nahmen wir die Gratbegehung in Angriff. Und dann kam der einschneidendste Teil dieser 4-Tages-Tour und zugleich ein sehr, sehr wertvoller. Denn hier zeigte sich, wie wir in den wenigen Stunden seit wir uns kannten schon zusammengewachsen waren.

Susanne ist sportlich, beweglich, trittsicher, schwindelfrei und hat keine Höhenangst. Ich wusste genau, was sie kann. Und trotzdem bekam sie auf einmal Angst. Ein Moment, der mich kurz verunsicherte, denn Umkehren war keine Option. 

Unser Team hielt zusammen: Alex trug den Rucksack von Susanne hinten und ihren eigenen vorne, Janine übernahm den Schlafsack von Alex und ich kümmerte mich um Susanne. Und so überwanden wir Schritt für Schritt, ruhig und mit der Atmung spielend, die schroffen Felsen und gelangten schließlich zur Fädnerspitze, unserem höchsten Punkt der Wanderung mit 2788m ü. NN. 

Die Analyse der Situation im Nachgang ergab, dass der Weg nicht so extrem schwierig war (rote Route!) und es an keiner Stelle eine Absturzgefahr gab. Es war vermutlich die krasse Energie des Hochgebirges, die nicht spurlos an Susanne vorüber ging. 

Der erste Teil des Abstiegs war extrem steil und wir konzentrierten uns, unsere Sohlen ganz aufzusetzen und uns mit den Stöcken abzustützen. Nach einem Drittel der Strecke wurde es flacher und der Weg zog sich wie ein Band durch Gräser und über Rinnsale, immer den Stausee Kops, unseren Ausgangspunkt, im Blick, talwärts.

Langsam spürten wir die Anstrengung der letzten Tage in unseren Beinen, aber wir waren sehr beseelt von den vielen, tollen Eindrücken. Und so erreichten wir schließlich am Spätnachmittag zufrieden und mit ganz viel innerer Ruhe unser Ziel. 

Nach einer kurzen Pause im Alpengasthof Zeinisjoch mit Radler, Latte & Co. und noch ein paar „Formalien“ war der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Es fiel uns schwer jetzt auseinander zu gehen, aber nach der Hüttentour ist vor der Hüttentour… es gibt fast noch 1001 Möglichkeiten, solche Erlebnisse immer wieder zu kreieren. 

Let´s do it more and more. 

Bis zum nächsten Mal. 

Dein Gipfelcoach