Lenggrieser Hütte – Neu anfangen!

Lenggrieser Hütte – Neu anfangen!

Lenggrieser Hütte – Neu anfangen!

Fragst Du Dich in letzter Zeit auch öfter, ob Du die jetzige Zeit nutzen solltest, um ganz neu anzufangen, um die Perspektive zu wechseln. Denkst Du jeden Tag darüber nach, was Dir noch alles möglich ist.

Möchtest Du Veränderung, einen Neubeginn und vielleicht sogar Deinen Traum leben? Suchst Du Deine Erfüllung?

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Jede Krise birgt eine Chance und Wachstum findet nur in der Krise statt! Warum das so ist? Weil wir nicht nach Veränderung streben, wenn es uns gut geht.

Gerade jetzt öffnen sich viele Menschen für ihre persönliche Entwicklung, für die Welt hinter ihrem Tellerrand. 

Ich möchte diese Krise zum Anlass nehmen, um zu wachsen, um stärker zu werden und auf mein ganz persönliches next level zu kommen. 

Wenn Du das auch möchtest, komm mit mir. 

Bei einem flotten oder gemächlichen Aufstieg … je nach Kondition und Gusto…irgendwo in den bayrischen Voralpen kannst Du Dir Deine Sorgen rauspusten, Deinen Körper spüren, Gefühle fühlen und Antworten auf dem Weg finden. Und auf dem Gipfel bei sagenhaften Ausblicken die Seele baumeln lassen.

Ich bin wirklich sehr, sehr dankbar an einem so schönen Fleckchen Erde leben zu dürfen und möchte Dir gerne die Magie der Berge zeigen. 

Mein letzter Ausflug wurde gekrönt von Spinatknödeln und einem Radler auf der Lenggrieser Hütte im Angesicht des Sonnenuntergangs. 

Was wünscht Du Dir am allermeisten? Und wie möchtest Du aus dieser Krise hervorgehen?

Melde Dich einfach per Telefon, Mail, Messenger, Insta… und wir machen kurzfristig ein Bergdate aus. 

Ich freue mich auf Dich. 

Dein Gipfelcoach

Karwendel – Es ist wahr!

Karwendel – Es ist wahr!

Karwendel – Es ist wahr!

Seit ein paar Tagen spürte ich diese über uns allen schwebende, schlechte, niedere Energie so stark, dass es mir schwer fiel noch Freude und Spaß zu haben, ja das Leben zu genießen und mir freudig meine Zukunft vorzustellen.

Es wurde zunehmend schwieriger für mich, mir mit vollem Elan und ganzem Einsatz mein Business aufzubauen. Wohl wissend, dass meine Gedanken meine Realität werden, befand ich mich dennoch in selbigem Strudel. Was wird aus unserer Welt? Wird die Wahrheit ans Licht kommen? Werden die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden? Was wird aus unseren Kindern? Ist diese Welt noch lebenswert?

Fragen, die ich mir so nie vorher gestellt habe! Ich bin grundsätzlich davon überzeugt, dass es das Leben gut mit uns meint. Ich weiß, dass das Universum uns das liefert, was wir aussenden. Ich bin optimistisch und glaube an eine höhere Ordnung. Und trotzdem hat mich diese Krise jetzt gepackt.

Und weil ich auch weiß, dass Gefühle gefühlt werden wollen, lasse ich den Schmerz, die Fassungslosigkeit und die Traurigkeit zu. Heilung findet nur statt in der Annahme. Alles was ist darf sein. Und was sein darf, kann sich verändern! 

Und so zog ich los… gestern mit meinen Bergbuddies… um einen Tag auf dem Berg zu verbringen, in der Stille, um Abstand zu gewinnen und meine Mitte wieder zu finden.

Es war eine kluge Entscheidung. 

Das Karwendel ist ein besonders schönes Fleckchen Erde. Die Bergsilhouetten sind gigantisch, die Gipfel ragen imposant in den Himmel und leicht überzuckert oder schneebedeckt sind sie besonders schön.

In herbstlichem Ambiente stiegen wir die ersten 500 hm auf bis der erste Schnee kam. Bald wurde es immer mehr und schließlich stapften wir durch kniehohen Schnee über das Satteljoch und mussten teilweise sogar spuren. 

Die Ruhe, die gedämpften Geräusche und das Knarzen des Schnees übertönten unser Schweigen. Die Gedanken bekamen eine neue Bedeutung. Die Unverwüstlichkeit der Berge, ihre Stabilität und ihr Sein haben mir wieder Kraft gegeben. Die Natur ordnet den Geist! 

Mein Fazit von diesem Tag: Wir befinden uns an der Schwelle zu etwas Neuem. Und um Neues entstehen lassen zu können, muss erst das Alte sterben. Es wird nicht mehr so werden wie vorher und das ist gut so. Wir dürfen darauf vertrauen, dass das Neue gut und uns dienlich ist, dass der Weg weiter geht. 

Wichtig dabei ist, dass wir bei uns bleiben und an uns glauben. Wichtig ist, dass wir auf unsere Intuition vertrauen und uns ernst nehmen mit allem was wir in uns tragen und fühlen. Es ist wahr! 

Dein Gipfelcoach

Falkenhütte in Sicht

Falkenhütte in Sicht

Falkenhütte in Sicht

Es war der 27. September 2020 und es sollte eine Herbstwanderung von der Eng zur Falkenhütte im Karwendel werden.

In München und im Voralpenland hatte es 2 Tage lang geregnet und es war auf einmal sehr kalt geworden. Am Sonntag zuvor waren wir noch auf dem Staffelsee beim Standup-Paddeling und sind geschwommen!

Wir haben mit überzuckerten Gipfeln gerechnet…

Aber das war immer noch weit entfernt von der Realität. Es war WINTER, schon auf 1200 m über N.N. Der Wanderparkplatz war vom Schneeräumer freigeschaufelt und als wir aus dem Auto stiegen, wären wir fast in der Waagerechten gelandet, Glatteis im September.

Aber auch eine Winterwanderung hat ihren Reiz. Ausgerüstet waren wir wie immer gut, Goretex-Schuhe, Grödeln, wenn es ganz schlimm geworden wäre, warme Jacke, Windbreaker, Mütze, Handschuhe.

Und so machten wir uns auf den Weg durch eine surreale Landschaft mit bis zu einem halben Meter Schnee und noch voll begrünten Bäumen und Sträuchern. Das Wetter war mega… strahlend blauer Himmel, nur ein paar fluffige Wölkchen, die Sonne angenehm warm.

Wie gut ist es, wenn die Umstände nicht als Begrenzung wahrgenommen werden.

Nach 2 Stunden kamen wir zu einem Sattel, von dem aus wir in der Ferne die Falkenhütte sahen. Ein Schild gab die Zeit bis dorthin mit einer weiteren Stunde an. Normalerweise kein Ding, aber puh… der Weg am Rande einer Felswand lag durch die schon tief stehende Sonne komplett im Schatten und hier oben pfiff der Wind, so dass die Spuren von ein paar wenigen Vorreitern bereits wieder verblasen waren. 

Es kam der Gedanke nach Umkehren auf… aber wir wollten doch die Umstände nicht als Begrenzung wahrnehmen.

Wir begannen eine neue Spur anzulegen. Eine Stunde Gehzeit im Normalfall kann schnell 1 1/2 oder 2 Stunden durch kniehohen Schnee werden. Der eiskalte Wind im Schatten der senkrecht aufragenden Gipfel kroch durch jene Kleidungsstücke, die dann doch noch nicht hundertprozentig wintertauglich waren… brrrr.

Nach 10 Minuten und um 1 Uhr Mittag erneute Beratschlagung… wir wären um frühestens 17.00 wieder hier an dieser Stelle und um 18.30 im Tal… also Abbruch… wieder mal schweren Herzens, aber vernünftig.

Wir kehrten für eine kurze Rast und ein Fotoshooting zum Sattel zurück, stiegen in der hier warmen Nachmittagssonne ab und gönnten uns in der Engalm im Tal unsere wohlverdiente Jause.

Alles richtig gemacht oder Ziel nicht erreicht?  Diese Frage stelle ich mir immer wieder in solchen Situationen. Wäre es falscher Ehrgeiz gewesen oder sollte man seine Komfortzone auch hier verlassen? 

Dein Gipfelcoach

Kleine Verwall-Runde – Teil 4: Mut

Kleine Verwall-Runde – Teil 4: Mut

Kleine Verwall-Runde – Teil 4: Mut

10. September 2020: Der letzte Tag brach an und wir beschlossen, ihn in vollen Zügen zu genießen und nicht an das zu denken.

Der erste Teil ging hauptsächlich auf einer einfach zu begehende Forststraße leicht aufwärts. Eine wunderbare Gelegenheit, um noch einmal zu reflektieren und auszutauschen, was die letzten beiden Tage mit uns gemacht haben. 

Wir fragten uns, ob es ein Hauptthema gibt, das auf dieser „Reise“ noch losgelassen werden möchte und ob dies Mut erfordert. Mut für Veränderung, Mut, den nächsten Schritt zu gehen, Mut die Komfortzone zu verlassen. 

Heute waren ein paar Wolken am Himmel. Die Berge sahen in Watte gehüllt noch mystischer aus und die Schönheit der Natur war ein Traum. 

Nach einer Weile kamen wir an einen unglaublich kraftvollen Ort mit riesengroßen Felsformationen, der uns einlud, eine Mut-Meditation zu machen. Jede suchte sich einen für sie passenden Platz und lauschte, der mit Musik unterlegten von mir gesprochenen Meditation mit Kopfhörern. 

Und auch hier machte es wieder bääääm … nach dieser Einheit waren wir gerüstet für unseren weiteren Weg, den Weg bergauf über 3 Gipfel, einen Grat entlang zurück zu unserem Ausgangspunkt und für die nächsten Schritte auf unserem Lebensweg!

Danach ging es steil bergauf, meine Truppe war wieder. Aber es kam noch besser…

Am Grieskogljoch angekommen sahen wir den Grieskogl Gipfel, der ohne Steigung, aber mit leichter Kraxelei zu bezwingen war. Er war nur ein Abstecher und so gelangten wir zu dritt schnell ohne Rucksäcke zum Gipfelkreuz und konnten den Ausblick steil ins Tal nach Galtür genießen. Susanne genoss derweil die Aussicht vom Joch.

Wieder vereint nahmen wir die Gratbegehung in Angriff. Und dann kam der einschneidendste Teil dieser 4-Tages-Tour und zugleich ein sehr, sehr wertvoller. Denn hier zeigte sich, wie wir in den wenigen Stunden seit wir uns kannten schon zusammengewachsen waren.

Susanne ist sportlich, beweglich, trittsicher, schwindelfrei und hat keine Höhenangst. Ich wusste genau, was sie kann. Und trotzdem bekam sie auf einmal Angst. Ein Moment, der mich kurz verunsicherte, denn Umkehren war keine Option. 

Unser Team hielt zusammen: Alex trug den Rucksack von Susanne hinten und ihren eigenen vorne, Janine übernahm den Schlafsack von Alex und ich kümmerte mich um Susanne. Und so überwanden wir Schritt für Schritt, ruhig und mit der Atmung spielend, die schroffen Felsen und gelangten schließlich zur Fädnerspitze, unserem höchsten Punkt der Wanderung mit 2788m ü. NN. 

Die Analyse der Situation im Nachgang ergab, dass der Weg nicht so extrem schwierig war (rote Route!) und es an keiner Stelle eine Absturzgefahr gab. Es war vermutlich die krasse Energie des Hochgebirges, die nicht spurlos an Susanne vorüber ging. 

Der erste Teil des Abstiegs war extrem steil und wir konzentrierten uns, unsere Sohlen ganz aufzusetzen und uns mit den Stöcken abzustützen. Nach einem Drittel der Strecke wurde es flacher und der Weg zog sich wie ein Band durch Gräser und über Rinnsale, immer den Stausee Kops, unseren Ausgangspunkt, im Blick, talwärts.

Langsam spürten wir die Anstrengung der letzten Tage in unseren Beinen, aber wir waren sehr beseelt von den vielen, tollen Eindrücken. Und so erreichten wir schließlich am Spätnachmittag zufrieden und mit ganz viel innerer Ruhe unser Ziel. 

Nach einer kurzen Pause im Alpengasthof Zeinisjoch mit Radler, Latte & Co. und noch ein paar „Formalien“ war der Zeitpunkt des Abschieds gekommen. Es fiel uns schwer jetzt auseinander zu gehen, aber nach der Hüttentour ist vor der Hüttentour… es gibt fast noch 1001 Möglichkeiten, solche Erlebnisse immer wieder zu kreieren. 

Let´s do it more and more. 

Bis zum nächsten Mal. 

Dein Gipfelcoach

Kleine Verwall-Runde – Teil 3: Fokus

Kleine Verwall-Runde – Teil 3: Fokus

Kleine Verwall-Runde – Teil 3: Fokus

9. September 2020: Wenn Engel bergsteigen… 

Nach einer Riesen-Schüssel Birchermüsli mit frischen Beeren machten wir uns auf unseren weiteren Weg.

Zur Einstimmung zog jede von uns mit der linken Hand, in der die Intuition ist, eine Inspirationskarte aus dem wunderbaren Kartenset „Entspannungsgarten“ von Susanne Wurm… love it. 

Und wie so oft kam meine Lieblingskarte zu mir: die Huflatich-Karte für Zuversicht. Auf dieser steht: Vertraue darauf, das Richtige zu tun. Ich helfe dir, die neuen Wege mutig zu beschreiten, auch wenn du nicht weißt, was auf dich zukommt. Setz dich durch, nur du weißt, was das Richtige ist für dich. Bleib dir treu. Im Grunde kannst du überall klarkommen und alle Herausforderungen mit Bravour meistern. Du bist ein Pionier! 

Yeeeessss…. on my way! 

Auch meine Mädels fanden sich in ihren gezogenen Karten wieder und so hatte jede für die nächste Stunde Futter, um die Worte auf sich wirken zu lassen… 

Anfangs war der Weg mäßig steil und wir hatten genug Gelegenheit den Blick schweifen zu lassen. Wir wechselten von der sogenannten subalpinen (1800m bis 2300m ü. NN) zur alpinen (2300m bis 2800m ü. NN) Stufe und konnten den Unterschied toll sehen. Es wurde karg… aber auch die graue, schroffe Felslandschaft hatte einen faszinierenden Reiz.

Wir überquerten einen dicken Gebirgsbach, der ins Tal rauschte und an seinem Ufer einen ganz besonderen Kraftort bot. Dort beschlossen wir unsere Fokus-Meditation zu machen. 

Was soll ich sagen…. als die Meditation zu Ende war, konnte ich so manche Augen feucht glitzern sehen. Die Übung ging tief!

„Du bist die Instanz in dir, die entscheidet, worauf du deinen Fokus lenkst!“ 

Dann wurde es sehr steil und ich war sooo dankbar, dass meine Teilnehmerinnen so fit und zäh waren. Wie gesagt, die Tour war variabel geplant… für Berganfängerinnen hätte ich den Plan B in der Tasche gehabt, aber den brauchte ich mit dieser Truppe nicht zu ziehen.

Im Außen rann der Schweiß, im Inneren juchzten die Endorphine und es breitete sich immer mehr ein ganz besonderes Glücksgefühl aus. 

Am Muttenjoch angekommen schielte Alex sofort auf den nebenliegenden Gipfel. In meiner Funktion als „Tiroler Bergwanderführerin“ musste ich aber eine für alle verträgliche Entscheidung treffen und beschloss, diesen Gipfel, die Gaisspitze, nicht als Gruppe zu gehen. Ich konnte Alex die Enttäuschung ansehen und so „erlaubte“ ich ihr, den 40-minütigen Anstieg auf eigene Verantwortung zu gehen.

Der Rest machte eine ausgiebige Siesta, nicht ohne Alex aus den Augen zu lassen, die wie eine Gams die Spitze erklomm und sicher und wohlbehalten nach einer guten Stunde wieder bei uns war. Das hatte sie super gemacht! 

Der weitere Weg ging abwärts zur Friedrichshafener Hütte, vorbei an einem von mancher heiß ersehnten Schneefeld. 

Auch auf dieser Hütte bekamen wir ein Zimmer für uns alleine. Nur die Dusche  fehlte, war aber durch den direkt am Haus gelegenen Weiher ersetzt… waschen mal anders, warm wird eh überbewertet. 

Das Abendessen in der gemütlichen Stube wurde ergänzt durch die Tourentipps von Adi, der uns auch noch ausführlich über die familiären Gegebenheiten im Zusammenhang mit der Hütte aufklärte, und auch sonst einen gewissen Schmä auf den Lippen hatte. An dieser Stelle  ein Danke an die netten Hüttenwirte und die Schnäpse. 

Nachdem wir den Herren- mit dem Damenwaschraum verwechselt haben und für eine gewisse Verwirrung gesorgt haben, landeten wir erschöpft aber zufrieden in unseren Schlafsäcken. Buena notte. 

Dein Gipfelcoach

Kleine Verwall-Runde – Teil 2: Im Hier und Jetzt

Kleine Verwall-Runde – Teil 2: Im Hier und Jetzt

Kleine Verwall-Runde – Teil 2: Im Hier und Jetzt

8. September 2020: Der Wetterbericht hatte ja schon voraus gesagt, dass uns am nächsten Tag ein strahlender Sonnentag  erwarten wird, aber unsere Begeisterung über den Anblick des dampfenden Sees unter azurblauem Himmel kannte kaum Grenzen. 

Voll motiviert machten wir uns auf unsere Reise… eine Reise für die Sinne, hin zu Kraftplätzen, die die gewaltige Bergnatur hervorbringt. Aber auch eine Reise, die uns einiges abverlangte wie sich später herausstellen wird.

Ich hatte die Route so geplant, dass ich für unterschiedliche Niveaus der Teilnehmerinnen vorbereitet war. Aber schon nach wenigen Höhenmetern war mir klar, dass ich eine sportive und konditionell starke Truppe hatte, und so konnte ich die Variante „Gipfel einbauen“ wählen. 

Unser Thema heute: Was steht an? Um was geht es jetzt gerade? Was beschäftigt dich gerade am allermeisten? Was ist der nächste Schritt? Was wünschst du dir? Was für ein Ziel hast du? 

Diese Fragen haben wir im Laufe der Tour mit einer Übung verbunden, die letztlich dazu führte loszulassen und die Themen im Vertrauen dem Universum zu übergeben. 

Um voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein, stiegen wir mit einer weiteren Übung immer mehr aus dem Gedankenkarussell aus und weiter und weiter steil bergauf. 

Auf dem ersten Gipfel, der Versalspitze angekommen, staunten wir über das großartige Panorama, die karge und trotzdem so wunderschöne Bergkulisse mit manchmal weißen Gletschergipfeln, tiefen Tälern, aus denen silbrig glitzernde Gebirgsbäche flossen und türkis oder smaragdgrüne Seen in allen Größen. 

Nach einer ausgiebigen Mittagspause und einigen Reflexionsfragen nahmen wir den zweiten Gipfel in Angriff, den Tavamunter Augstenberg, wir kamen immer mehr in den Flow und es stellte sich ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit ein. 

Der letzte Abschnitt der heutigen Etappe war ein kurzer Abstieg und noch einmal ein Anstieg zur Neuen Heilbronner Hütte, wo uns ein idyllischer Gebirgssee und eine wunderschöne Abendstimmung erwartete.  

Das Highlight war dann noch eine warme Dusche ohne Zeitbeschränkung, ein leckeres 3-Gänge-Bergsteiger-Menü und ein Zimmer für uns allein. 

Wir freuten uns auf morgen und schliefen selig mit einer Meditation  von Susanne ein. 

Dein Gipfelcoach