Gipfelglück im Schnee mit Tee

November 21, 2020

Kalt ist es geworden und so ist der Niederschlag in den Bergen gestern in Form von Schnee herunter gekommen. Kein Grund kein Gipfelcoaching zu machen. Und so bin ich mit meiner Coachee den Hirschhörnlkopf hinaufgestiegen, im wunderschönen Winter-Wonderland, durch den verschneiten Wald über einen steilen Steig und dann weiter über freie Hänge zum Gipfel.

Themen waren Höhenangst und generell die Angst vor dem Berg. Dazu kamen auch noch ein paar andere Glaubenssätze und aktuelle Beschränkungen. Der Steig durch den Wald war teilweise eisig und rutschig, aber für diesen Fall hatte ich Stöcke und Grödeln für meine Coachee dabei und sie fühlte sich sofort sicher und ruhig.

Ihr Fazit: Wenn es schwer wird, darf ich mir Hilfsmittel dazu nehmen. Nicht nur auf dem Berg, nicht nur Grödeln.

Der letzte Anstieg zum Gipfel war durch eine Wolken-Sonne-Mischung so mystisch und atemberaubend schön, dass das Thema Höhenangst in den Hintergrund trat. Dort angekommen eröffnete sich wieder einmal ein Gipfeleldorado vom allerfeinsten! Das Wettersteingebirge mit der Zugspitze, das Karwendel, die Ammergauer, der Walchensee…

Fazit meiner Coachee: Es ist magisch und sooooo schön, die pure Glückseligkeit und vor allem, wenn man den Berg selbst bestiegen hat und nicht mit der Gondel gefahren ist. Es gab keinen Grund für irgendeine Angst und wir setzten uns auf unsere Unterlagen in den Schnee und machten gemütlich Brotzeit. Die Sonne wärmte uns von außen, der Bergkräutertee von innen. Beim Abstieg machten wir uns an den Hauptglaubenssatz. Durch ein, zwei Impulse brökelter auch dieser und es gab jede Menge Futter, um im „Berg-off“ weiter darüber zu reflektieren.

Mein Fazit: Es erfüllt mich mit tiefer Zufriedenheit, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und in ihre Kraft zu bringen, in den Bergen, hin zu den Gipfeln, den persönlichen Gipfeln jedes einzelnen.

 

Dein Gipfelcoach